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Christoph König
“König offered a fresh, sensitive, elegant, and totally unmannered interpretation. Beethoven's full textures were uncommonly well balanced.” 

Pittsburgh Tribune
Pittsburgh Symphony Orchestra (Beethoven Symphony No 6)

A conductor of deep intelligence and musicality, Christoph König is widely admired for his clarity, sensitivity and elegant interpretations. He is currently Principal Conductor & Music Director of the Solistes Européens, Luxembourg. Whilst Principal Conductor of the Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música (2009-2014) he toured with them to Brazil and in Europe including performances in Vienna, Rotterdam, Strasbourg and Madrid. With the Solistes Européens, Luxembourg he has performed at the Cologne Philharmonie and at the Schleswig- Holstein Music Festival.

As a guest conductor he has performed with the Staatskapelle Dresden, Orchestre de Paris, Royal Philharmonic Orchestra, Danish National Symphony, Netherlands Philharmonic, Norwegian Radio Orchestra, Orquesta de Valencia, Mozarteum Orchestra Salzburg, Stuttgart Philharmonic, Sinfonieorchester St Gallen, Dresden Philharmonic, Barcelona Symphony, Tampere Philharmonic, RTVE Orchestra Madrid and the BBC Scottish Symphony Orchestra whom he led on a highly successful tour of China. Further afield he has conducted the Melbourne Symphony, New Zealand Symphony, Adelaide Symphony and the Malaysia Philharmonic Orchestra.
Christoph König
Christoph König hat sich weithin mit seinen klaren, sensiblen und eleganten Interpretationen einen Namen gemacht. Derzeitig Musikdirektor des Orchesters der Solistes Européens, Luxembourg, war er von 2003 bis 2006 Chefdirigent des Malmö Symfoni Orkester und von 2009 bis 2014 Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música. Regelmäßige Engagements mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Pittsburgh und Baltimore Symphony Orchester, dem BBC Scottish Symphony und BBC National Orchestra of Wales sowie dem RTVE Radio Sinfonie-Orchester Madrid sind Bestandteile seiner jährlichen Aktivitäten. Von 2003 bis 2006 war er Erster Gastdirigent des Orquesta Filarmonica de Gran Canaria, von 2010 bis 2015 in gleicher Position bei der Real Filharmonia de Galicia.

König ist als Gastdirigent in ganz Europa, Amerika und Asien (Australien) gefragt. Zurückliegende Engagements umfassen unter anderem die Debüts mit dem Detroit und Seattle Symphony Orchestra und der Filharmonia Narodowa in Warschau, der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre de Paris, dem Dänischen und Norwegischen Radio-Sinfonieorchester, dem Niederländischen Philharmonischen Orchester im Concertgebouw in Amsterdam, dem BBC Philharmonic Orchestra sowie der Dresdner Philharmonie. Wiederholt dirigierte er unter anderen die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, die Bremer Philharmoniker, das Beethovenhalle Orchester Bonn, die Stuttgarter Philharmoniker, das Baskische Nationalorchester Euskadi, das Melbourne Symphony, New Zealand Symphony, Adelaide Symphony, West Australian Symphony und das Malaysia Philharmonic Orchestra. Das BBC Scottish Symphony Orchestra begleitete er auf einer sehr erfolgreichen Tournée durch China. Sein US-Debüt 2010 bei den Orchestern in New Jersey und Indianapolis führte zu sofortigen Wiedereinladungen und zum Teil häufig wiederholten Begegnungen mit den Orchestern in Los Angeles, Toronto, Oregon, Vancouver, Houston, Pittsburgh, Baltimore, Seattle, Detroit und Rochester.
Als Operndirigent hatte er sich schnell einen Namen gemacht, nachdem er am Opernhaus Zürich für Franz Welser-Möst eingesprungen war und mit großem Erfolg die Premiere der Entführung aus dem Serail dirigierte. Bereits zuvor hatte er in Zürich debütiert und in der Folge viele Vorstellungen geleitet. Weitere Produktionen dirigierte er am Teatro Real in Madrid, an der Deutschen Oper Berlin sowie an der Staatsoper Stuttgart. Nach einer längeren Pause mit Konzentration auf das symphonische Repertoire kehrt Christoph König zurück zur Oper mit Richard Strauss' Rosenkavalier am Opernhaus Chemnitz. Eine Wiedereinladung führt ihn 2021 an eben dieses Haus für eine Wiederaufnahme von Richard Wagner Walküre. 2020 wird er am Teatro Colón in Buenos Aires Die Fledermaus dirigieren.

Christoph König hat vor zwei Jahren mit dem Orchester der Solistes Européens, Luxembourg eine Zusammenarbeit mit dem britischen Plattenlabel RUBICON und mit NAXOS begonnen. Dabei stehen Werke von Méhul, Beethoven, Berio, Schubert, Dvořák, Ives (RUBICON) und der zu Unrecht wenig bekannten französischen Komponistin Louise Farrenc (Gesamtaufnahme bei NAXOS) auf dem Programm. Weitere Aufnahmen sind mit RUBICON und NAXOS geplant, insbesondere eine Gesamtaufnahme aller Beethoven-Sinfonien. Andere Schallplattenaufnahmen umfassen unter anderem Werke von Schönberg und Prokoffieff (Romeo & Julia), Saariaho und Sibelius (Sinfonie Nr.2) mit dem Orquestra Sinfónica Casa da Música Porto (AO VIVO), Melcer mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra (HYPERION), Beethoven Sinfonien Nr. 4 und 5 mit dem Malmö SymfoniOrkester (DB PRODUCTIONS). Auch erschien bei BIS eine Aufnahme von Nyströms Sinfonia del Mare mit dem Malmö SymfoniOrkester. Seine Aufnahme mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und Brahms’ Erstem Klavierkonzert gelangte auf das Titelblatt des BBC Music Magazine im September 2009. 

Christoph König wuchs in Dresden auf und war Mitglied des Dresdner Kreuzchores. In der Folgezeit studierte er Orchesterdirigieren, Klavier und Gesang an der Musikhochschule seiner Heimatstadt. Eine in heutigen Zeiten insbesondere im symphonischen Bereich außer Mode gekommene "klassische" Dirigenten-Laufbahn führte ihn zunächst als Solo-Repetitor an die Sächsische Staatsoper/Sächsische Staatskapelle Dresden, ab 1997 als Erster Kapellmeister an das Opernhaus Wuppertal sowie 2001 als Erster Kapellmeister an die Oper Bonn/Orchester der Beethovenhalle.

Christoph König ist Preisträger der Herbert von Karajan Stiftung des Deutschen Musikrates.
 2019/20
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